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Die Weihnachtselfen-Verschwörung: Ein Fall für Gravity Anderson von Stephanie Wittern

Die Weihnachtselfen-Verschwörung: Ein Fall für Gravity Anderson

Details:

Genre:
Format:
Taschenbuch, eBook
Seiten:
116
Distributor:
Amazon KDP
ISBN/ASIN:
978-1790486212
Bewertungen:
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Inhalt:

Weihnachtselfen? Dass ich nicht lache.

Leider scheint Pip aber tatsächlich ein Problem zu haben. Er vermisst ein Artefakt, das als Waffe missbraucht werden soll und beauftragt mich, Gravity Anderson, es wieder zu beschaffen, da sonst Weihnachten ausfällt. Was bleibt mir da anderes übrig, als den Fall anzunehmen.

Ein Toter, mordende Werwölfe, mehrere Bankraube und die stressige Vorweihnachtszeit rauben mir den letzten Nerv.

Von wegen besinnliche Zeit…


„Die Weihnachtselfen-Verschwörung“ ist ein weihnachtlicher Fall aus der Spin-Off-Reihe „Ein Fall für Gravity Anderson“. In diesen Kurzromanen ermittelt Gravity Anderson, Sirene und Hauptperson meiner Buchreihe „Die Chroniken der Gravity Anderson“, als übernatürliche Detektivin in New York und löst allerhand spannende und kuriose Fälle.

Den Anfang macht dieser weihnachtlicher Fall, in dem es gleich um alles geht. Gravity muss das Weihnachtsfest retten.

Die Buchreihe „Die Chroniken der Gravity Anderson besteht aus den Teilen Sirenennacht, Sirenenblut, Sirenenzeit und Sirenenlicht.

Die Fälle können unabhängig von der Buchreihe gelesen werden.


Weitere Fälle aus der Reihe „Ein Fall für Gravity Anderson“:

Frag nicht nach dem Warum

Elfenmord im Paradies

Engelstod

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Leseprobe

Licht fiel durch einen Spalt zwischen den Vorhängen. Ich wollte noch nicht aufwachen und hielt den schönen Traum fest. Es war ein Traum mit meinen Kindern. Ich lag auf einer Wiese im Central Park und beobachtete, wie sie auf dem Spielplatz spielten. Ich lag dort jedoch nicht allein. Neben mir lag Alaric. Leider verblasste der Traum immer mehr und so schlug ich resigniert die Lider auf und blinzelte in die Sonne. Mein Blick wanderte zum Radiowecker. Es war schon fast elf Uhr. Ich musste noch ins Büro und ein wenig Papierkram erledigen. Seit einiger Zeit betrieb ich eine Privatdetektei mit dem Namen »Anderson & Co« und nahm sowohl Fälle von Menschen als auch von Supras an. Der Sommer war gut gelaufen und so konnte ich um Weihnachten herum ein paar Tage die Detektei zumachen. Allerdings lagen nun noch ein paar Tage Berichte schreiben und vielleicht auch der ein oder andere Fall vor mir, denn Weihnachten war erst in vier Wochen. In meinem Zimmer war es arschkalt. Ich hatte vergessen das Fenster in der Nacht zu schließen und so hüllte ich mich in die Decke ein, um zum Fenster zu kommen. Leider war ich nicht die Ordentlichste und so stieß ich mit dem Fuß gegen meinen Stiefel, der auf dem Boden lag. »Aua, verdammt«, rief ich aus. Ich sprang auf einem Bein, dabei rutschte mir die Decke von den Schultern. Bei dem Versuch sie aufzufangen, stieß ich mit dem Ellenbogen gegen den Schrank. Nicht nur mein Musikknochen machte sich bemerkbar, sondern auch die Scherben von dem Spiegel, der gerade noch an meinem Schrank hing.
Die Zimmertür wurde aufgerissen. »Wirst du gerade überfallen?«, schrie Angela.
Ich erschrak und stolperte zum Bett, auf dem ich bäuchlings landete.
Angela sah das Chaos, das ich an angerichtet hatte und fing schallend an zu lachen.
Mühsam kam ich hoch und begutachtete erst meinen kleinen Zeh, der sich anfühlte, als wäre er gebrochen und dann den Ellenbogen, den sicherlich nachher noch ein schöner blauer Fleck zieren würde. »Lach mich nur aus du Hexe«, rief ich, nahm mein Kissen und warf es nach ihr.
Sie wich aus und grinste mich an. »Wann warst du gestern wieder im Bett?«, fragte sie. Sie kam ins Zimmer, um das Fenster zu schließen, dabei passte sie auf, nicht auf die Scherben zu treten, denn sie war barfuß.
Ich überlegte. »Ich glaube, dass ich um zwei hier war.«
»Du glaubst?«, fragte sie.
Ich hatte am Abend noch bei Lou gefeiert. Er betrieb eine Bar und war selbst ein Werwolf. Zu ihm ins Louis ging ich gerne, wenn es um Informationen zu Supras ging oder wenn ich mal wieder hinter einem Deaddrinker her war. Ich hasste Deaddrinker. Das waren Vampire, die ihren Durst nicht mehr unter Kontrolle hatten und so Menschen beim Bluttrinken töteten. Vor ein paar Monaten hatte mich ein Vampirfreund von Alaric entführt und aus meinem Blut Deaddrinker erschaffen. Schnell schüttelte ich den Kopf, um die Erinnerung zu verdrängen. Jedenfalls war ich am Abend bei Lou und hatte mich dort mit Nico, einem Freund, getroffen. Er hatte mir bei einer Flasche Whiskey erzählt, was bei den Jägern los war. Das Problem mit Nico war, dass er ein Vampir war und viel mehr Alkohol abkonnte als ich. Er hatte mich sturzbesoffen mit dem Motorrad nach Hause gebracht. Dass ich nicht heruntergefallen war, war ein Wunder.
»Nico war jedenfalls sehr leise, als er dich aufs Zimmer gebracht hat. Wäre ich nicht zufällig auf dem Klo gewesen, hätte ich nur dein Schnarchen gehört.«
»Aber dann weißt du doch, wann ich zu Hause war.«
Sie streckte mir die Zunge heraus und sprach dann einen Zauber. In Windeseile waren die Scherben im Müll, ohne dass eine von uns den Besen holen musste. Ich hatte gehofft, dass sie mir mit einem Zauberspruch helfen würde und so konnte ich aufstehen, meine Heizung einschalten und mich anziehen. Meist zog ich dunkle Kleidung an. Das wirkte professioneller, wie ich fand. In einem früheren Leben war ich mal Polizistin gewesen und so nahm ich, nachdem ich einen Rollkragenpullover und eine schwarze Jeans angezogen hatte, auch noch meine Pistolen. Sie waren mittlerweile nicht mehr mit normaler Munition bestückt, sondern mit Holzkugeln gegen Vampire und mit Silberkugeln gegen Werwölfe. In einer Welt mit Supras musste eine Sirene sich behaupten können. Kein anderes Wesen war so begehrt wie ich. Mein Blut, mein Fleisch und meine Energie übten einen enormen Reiz auf die anderen Supras aus. Früher dachte ich, eine Sirene lockt Matrosen in den Tod, indem sie singt. Weit gefehlt, zwar reagierten Menschen auf meinen Gesang, aber die Supras begehrten andere Dinge von mir, die allesamt tödlich waren. Mein Glück, dass sie wussten, dass ich ebenfalls tödlich für sie war.

Die Autorin

Stephanie Wittern wurde 1983 in Hamburg geboren. Schon als Jugendliche ist sie gerne der Großstadt entflohen und in fremde Welten eingetaucht oder mit historischen Figuren in andere Zeiten gereist. Dabei kannte ihre Fantasie keine Grenzen. Schließlich begann sie ihre Ideen nieder zuschreiben und veröffentlichte ab 2015 ihre erste Buchreihe. Zahlreiche weitere Bücher folgten. Stephanie Wittern lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Hamburg.

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